"Nachhaltiges ökologisches Wirtschaften mit regionalen Partnern bei voller Transparenz für den Verbraucher"
Darunter verstehen wir:
Nachhaltiges ökologisches Wirtschaften mit regionalen Partnern: | Schonender Energieeinsatz im Produktionsprozess durch - Verwendung nachwachsender Primärenergieträger (s. unten, Thema Energie) - Einsatz effizienter Kühlanlagen - Vermeidung unnötiger Transportwege für Tiere und Waren. Dadurch leisten wir unseren Beitrag zu einem nachhaltigen Energiemanagement, zur Verkehrsentlastung und zeigen unseren Respekt vor Mensch und Natur. Verzicht auf genmanipulierte Produkte im Herstellungsprozess. Dies ist für uns eine zentrale Forderung aus dem Aspekt der Nachhaltigkeit, da wir unsere Umwelt sonst möglicherweise für die kommenden Generationen irrevesibel schädigen. Vermeidung von subventionsmotivierten, ökologisch aber wertlosen Verfahren. Minimierung des Einsatzes von künstlichen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmitteln Förderung von natürlichen Regulierungsprozessen Regionales Wirtschaften führt neben den Energie- und Emmissionseinsparungen zu einer Stärkung der regionalen Wirtschaft und damit zur Sicherung regionaler Arbeitsplätze. Wir unterstützen aus diesen Gründen regional wirtschaftende Organisationen ohne uns von diesen abhängig zu machen. Wir denken im Interesse unserer Kunden über deren Zielvorgaben hinaus. |
Transparenz für den Verbraucher |
Wir legen Ihnen unsere Einkaufsquellen und den gesamten Herstellungsprozess unserer Produkte offen. Finden Sie eine Angabe nicht auf unserer Website, dann fragen Sie uns am besten bei Ihrem nächsten Besuch im Hofladen. |
Auf unserem Hof haben wir zwei Traktoren im Einsatz, die auf den Betrieb mit Rapsöl umgerüstet sind. Bitte verwechseln Sie dies nicht mit Biodiesel (RME = Rapsmethylesther)! Bei Rapsöl handelt es sich um kaltgepressten Raps, so wie er vom Acker kommt - RME ist mittels großindustrieller Raffinerietechnik aufbereiteter Raps, von der Energiebilanz gesehen nicht viel besser ist als normaler Diesel. Mit unseren beiden Traktoren nehmen wir an einem langzeit Forschungsprojekt der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V., Gülzow betreut durch das Institut für Energie- und Umwelttechnik der Universität Rostock, in welches deutschlandweit 100 Maschinen einbezogen sind, teil. |
||
Der Bauernhof Kaspar ist der einzige Hof, welcher derzeit zwei auf Rapsöl umgerüstete Traktoren in diesem Forschungsprojekt im Einsatz hat! Wie unser Futtermittel bauen wir auch unseren Treibstoff selber an. Unserem Hof wurde dafür als erstem im Landkreis die Plakette "Ziel 21 - Wir schaffen die Energiewende" verliehen. Wir freuen uns über die Anerkennung und werden die Plakette im Hofladen ausstellen. |
Unser Hof nimmt auch am BRUCKER LAND Projekt "Sonnenäcker" teil. D.h. wir Bauern vermieten Ihnen über BRUCKER LAND Teilflächen auf unseren Äckern, auf denen Sie Gemüse, Kräuter und Blumen ziehen können. Wir bereiten für Sie im Frühjahr den Acker vor, indem wir Mist als ökologischen Dünger einarbeiten und mit dem Häufelpflug lockere Kartoffeldämme (Bifänge) anlegen. Mitte April übergeben wir Ihnen den Acker zur Bewirtschaftung nach BRUCKER LAND Richtlinien, dies bedeutet, daß kein mineralischer Dünger und keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden dürfen. Sie sähen oder pflanzen, hacken und ernten, alles andere besorgt die Natur. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir beraten Sie gerne in unserem Hofladen. Weitere Informationen und Termine entnehmen Sie bitte der BRUCKER LAND Website, da die Sonnenäcker zentral von BRUCKER LAND organisiert werden. |
|
Sonnenacker Eichenau |
Sonnenacker Puchheim-Ort |